Vermutungen über
meine Grossmutter
In Arbeit
Ausstellung akku Emmenbrücke 2024
90 Bilder: Monotypie, Bleistiftzeichnung, Ölfarbe auf Folie Rauminstallation auf dem Boden
Residenz Aufenthalt in der Fundaziun Nairs 2024
Geplante Publikation im 2025/2026
Die Arbeit «Vermutungen über meine Grossmutter» [Arbeitstitel] befasst sich mit dem bäuerlichen Frauenbild einer vergangenen Generation. Ich will der oft übersehenen Arbeit der Frauen Wertschätzung entgegenbringen, indem sie gezeigt und dokumentiert wird. Die Bilder entstehen intuitiv und umfassen verschiedene Techniken, von Monotypien und Bleistiftzeichnungen bis hin zu mit den Fingern bemalter Folie. Zeitzeugnisse aus Archiven dienen dabei ebenso als Inspiration wie die eigene Erinnerung. Die Vorstellung der Wiederholung im Alltag meiner Großmutter greife ich in den Bildern auf, indem ich alltägliches immer wieder zeichne. Auf textlicher Ebene wende ich mich in einem Brief an meine Grossmutter, die vor über 30 Jahren gestorben ist. Erinnerungsbilder überlagern fragmentarische Recherchetexte. Wie auch in der geplanten Publikation entsteht so ein Dialog zwischen der lückenhaften Erinnerung und dem Archivmaterial. Die verschiedenen Erzählebenen verweisen in ihrer Verschränkung auf eine kulturgeschichtliche Lücke. Die Auseinandersetzung mit eigenen Erinnerungslücken und jenen des kollektiven Gedächtnisses leiten mich in dieser Arbeit. Dabei stellt sich die Frage, ob möglicherweise nicht das Besondere sondern das Unerzählte interessant ist. Was wäre, wenn wir diese Lücken anerkennen. Sie weder füllen noch schliessen wollen. Wagen unseren Weg darin zu finden und Vermutungen Raum zu geben.
Vermutungen über
meine Grossmutter
In Arbeit
Ausstellung akku Emmenbrücke 2024
90 Bilder: Monotypie, Bleistiftzeichnung, Ölfarbe auf Folie Rauminstallation auf dem Boden
Residenz Aufenthalt in der Fundaziun Nairs 2024
Geplante Publikation im 2025/2026
Die Arbeit «Vermutungen über meine Grossmutter» [Arbeitstitel] befasst sich mit dem bäuerlichen Frauenbild einer vergangenen Generation. Ich will der oft übersehenen Arbeit der Frauen Wertschätzung entgegenbringen, indem sie gezeigt und dokumentiert wird. Die Bilder entstehen intuitiv und umfassen verschiedene Techniken, von Monotypien und Bleistiftzeichnungen bis hin zu mit den Fingern bemalter Folie. Zeitzeugnisse aus Archiven dienen dabei ebenso als Inspiration wie die eigene Erinnerung. Die Vorstellung der Wiederholung im Alltag meiner Großmutter greife ich in den Bildern auf, indem ich alltägliches immer wieder zeichne. Auf textlicher Ebene wende ich mich in einem Brief an meine Grossmutter, die vor über 30 Jahren gestorben ist. Erinnerungsbilder überlagern fragmentarische Recherchetexte. Wie auch in der geplanten Publikation entsteht so ein Dialog zwischen der lückenhaften Erinnerung und dem Archivmaterial. Die verschiedenen Erzählebenen verweisen in ihrer Verschränkung auf eine kulturgeschichtliche Lücke. Die Auseinandersetzung mit eigenen Erinnerungslücken und jenen des kollektiven Gedächtnisses leiten mich in dieser Arbeit. Dabei stellt sich die Frage, ob möglicherweise nicht das Besondere sondern das Unerzählte interessant ist. Was wäre, wenn wir diese Lücken anerkennen. Sie weder füllen noch schliessen wollen. Wagen unseren Weg darin zu finden und Vermutungen Raum zu geben.